Wer wir sind

Der Heimatverein Grünewalde e.V. wurde 1993 anlässlich des 575. Jahrestages der urkundlichen Ersterwähnung von Grünewalde gegründet und macht sich laut Statuten zur Hauptaufgabe, das kulturelle Erbe auf dem Lande zu wahren, ländliche Traditionen zu fördern und besonders auch Sitten und Gebräuche zu verbreiten.

Unter der Leitung des Vorstands haben sich verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Interessengemeinschaften zusammengefunden.

Viele Projekte sind in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt worden. 

Diese möchten wir hier vorstellen! 

Die Arbeitsgemeinschaft "Streuobstwiese"

Die Streuobstwiese „Kirschallee“ in Grünewalde erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 13 000 m2 und umfasst in der Mehrzahl Kirschbäume, sowie einige Birnen- und Apfelbäume. Die Bäume sind teilweise über 50 Jahre alt, einige sind erkrankt bzw. abgestorben. Streuobstwiesen sind laut “Naturschutzgesetz“ besonders schützenswert. Dieser Aufgabe stellt sich die AG„Streuobstwiese“ des Heimatvereins. 

Dieses gewachsene Kulturelement soll durch Nachpflanzungen, Pflege der Altbäume, Nutzung der Wiese sowie Errichtung diverser Biotope erhalten werden.


Die Streuobstwiese wird durch eine kleine Herde von grauen gehörnten Heidschnucken beweidet. Es muss ein kleiner Wildschutzzaun gebaut werden, da auch die Wildschweine sich sehr für die Fläche interessieren
Als nächtlicher Wolfsschutz dient ein kleiner Eigenbaustall.


Durch die Errichtung von Sitzgruppen und Schautafeln sollen Bildungs- und Begegnungsmöglichkeiten für die Einwohner von Grünewalde, Wandergruppen und Touristen geschaffen werden. 

Biotope für Wildbienen, Echsen und Schlangen sollen entstehen.


Die Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel und Fördergelder. Die Mitglieder der AG “Streuobstwiese“ erbringen viele Stunden an Eigenleistungen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Streuobstwiese.
Unterstützung für die AG „Streuobstwiese“ durch Arbeitsleistung oder materiell wird gern angenommen.

Die Handarbeitsgruppe „Flinke Nadel“ stellt sich vor

Es gibt viele Möglichkeiten sich im Laufe des Lebens geistig und körperlich fit zu halten. Eine gute Kombination aus beidem lässt sich in der Handarbeitsgruppe „Flinke Nadel“ finden. Diese gesellige Runde ist seit 2014 im Heimatverein organisiert, besteht aber bereits seit den 80er Jahren. Einen kleinen Einblick in diese traditionsreiche Gruppe soll dieser Artikel geben. 

Zunächst trafen sich die „Flinken Nadeln“, damals noch ohne konkreten Namen, in den Privathäusern. Später wurde der Entschluss getroffen, dem gemeinsamen Hobby in der Öffentlichkeit nachzugehen. So traf man sich in den ehemaligen Schulen oder im Kindergarten, um in der Gemeinschaft zu häkeln, stricken, malen, basteln, sticken und zu klöppeln.

Selbst das Töpfern wurde schon einige Male ausprobiert. 

Seit 2014 treffen sich die rund 10 Frauen alle 14 Tage montags von 16 bis 18 Uhr im Vereinshaus des Heimatvereins. Dabei legt jeder für sich fest, was er machen möchte.

Treibende Kraft in diesem schon künstlerisch anmutenden Zirkel ist Christel Meyer. Sie übernimmt die Organisation und plant die Unternehmungen, liest sich in die entsprechende Lektüre ein und druckt die Muster für die zur Saison passende Hingucker aus. Dabei sind jedoch alle gemeinsam kreativ, so dass es nie an neuen Ideen mangelt.

In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und Frau Lanzke wurden schon viele Veranstaltungen im Dorf tatkräftig unterstützt. So hilft man gern beim Schmücken und Vorbereiten des Osterbrunnens, bäckt Kuchen für die Feste im Heimatverein und behäkelt den Weihnachtsbaum im Vereinshaus zur kalten Jahreszeit.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Gruppe ist das Reden über die aktuelle Lage. Und damit ist keineswegs der übliche „Dorfklatsch“ oder ein „interner Parteitag“ gemeint. Vielmehr werden die verschiedensten Themen von unserer Region bis hin zur Weltpolitik besprochen und auch durchdacht, ohne sich dabei in einem Streit zu verlieren. 

N eben der Handarbeit gibt es in der Gruppe auch einige weitere Unternehmungen, in denen sich der große Gemeinschaftssinn zeigt. So wurden bereits Kutschfahrten und Radtouren unternommen, es wurden zusammen Geburtstage gefeiert oder gemeinsam essen gegangen. So gibt es immer einen Jahresabschluss, ab und an wird gemeinsam gesungen und so manches Fest wurde ebenfalls schon gefeiert.

Die Gruppe ist sich sicher - so schnell werden sie nicht aufhören sich weiter zu treffen und auch in Zukunft die Nadeln klappern lassen.

Wer also jetzt Lust bekommen hat sein erstes Paar Socken zu stricken oder mal wieder für die Familie einen dicken Winterschal zu häkeln, der ist herzlich eingeladen bei den „Flinken Nadeln“ vorbeizuschauen und sich daran zu probieren. 

Paul Meyer

 

Handarbeitsgruppe „Flinke Nadel“

Wann: Montags, alle 14 Tage von 16:00 - 18:00 Uhr

Wo: Vereinshaus des Heimatverein, Lauchstraße 4a

 

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